Ballstad / Vestvågøy, Gemeinde Vestvågøy | |||||
Allgemeines | |||||
Ballstad ist eine der größten Fischersiedlungen der Lofoten und braucht sich seiner Lage wegen nicht hinter Henningsvær zu verstecken.
Der Ort wurde nach dem freundlichen Balder, dem Sohn des launischen Gottvater Odin in der nordischen Mythologie benannt. Die Besiedlung des Ortes ist auf Ballstadland und die Insel Ballstadøy verteilt. Die meisten Leute wohnen auf der Insel, da der dortige Grundbesitzer Jentoft bereit war, Land zu verkaufen, was sonst bei Grundbesitzern nicht üblich war. Seit 1862 befindet sich der Ort im Besitz dieser Familie. Der Jentoft-Clan ist auch noch am Fischbetrieb in Eggum, Napp und Røst sowie an der Fischaufzucht in Nusfjord heteiligt. Ballstadland gehört der kleineren Grundbesitzerdynastie Pedersen, die seit 200 Jahren den Eisenwarenhandel, den Lebensmittelladen, eine Dampfschiffexpedition und einen Fischereibetrieb betreibt. In Ballstad stehen die meisten der für einen Fischereigroßgrundbesitz typischen Gebäude: das Hauptgebäude von ca. 1830, Stall, Trankocherei, Bäckerei, Fischerhütten und Kaianlagen. An einer Werfthalle befindet sich ein Landschaftsgemälde, das als das größte Wandbild der Welt gilt. In der Rorbu-Anlage Kræmmervika nahm der Rorbu-Tourismus seinen Anfang. Auf der Insel Ballstadøy befindet sich ein Gemischtwarenladen, ein Lebensmittelladen, eine kleine Bank und die Post. |
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Einwohner | |||||
ca. 1.000 | |||||
Lage | |||||
Ballstad liegt im Schatten des 466 m hohen Ballstadfjell am Südwestende des Buksnesfjorden und ist der südlichste Ort von Vestvågøy. Der Ortskern liegt auf der Insel Ballstadøya, die durch eine Brücke mit Vestvågøy verbunden ist. Von Ballstad geht der Blick weit über den Vestfjorden. | |||||
Anreise | |||||
über Land
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Gastronomie | |||||
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Übernachtung | |||||
Rorbuer unter Ballstad-Camping |
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Aktivitäten | |||||
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Weiterführende Links zu Vestvågøy:
Borg, Viking-Museet Eggum Gemeinde Vestvågøy Gravdal Leknes Stamsund Vestvågøy
zu den anderen Inseln:
Austvågøy Flakstadøy Gimsøy Moskenesøy Røst Værøy
©1999 by Otto and Mechtild Reuber