Gartengrasmücke - Sylvia borin - Info-A-Z - Die Vogelarten auf Runde in der Herøy kommune

Merkmale
Färbung wenig kontrastreich. Oberseite gleichmäßig graubraun, Unterseite heller, aber nur am Bauch weiß. Warnruf "chack-chack" oder "tack-tack". Lebt sehr heimlich im dichtesten Gebüsch und ist gewöhnlich nur für Augenblicke zwischen dem Laubwerk zu sehen. In den frühen Morgenstunden flieht sie die taunassen Blätter und stillt ihren Morgenhunger mit Nahrung, die sie von den oberen Zweigen liest.

Lebensraum
Hohe Büsche, verwachsene Waldränder, vorzugsweise am Wasser; Unterholz in lichten Wäldern, aber nicht so tief im Wald wie die Mönchsgrasmücke; auch in Schonungen, wenn sie die ihr passende Höhe erreicht haben.

Fortpflanzung
Das Männchen meldet singend seine Rückkehr, oft erst Mitte Mai, 14 Tage nach den anderen, als letzte der Grasmücken. Der Gesang ist ein endlos "orgelndes" Lied, das es bis weit in den Juli hinein hören lässt. Tagsüber hält sich der Sänger im Laubwerk verborgen, oft auch in Baumkronen; gegen Sonnenuntergang trägt er sein Lied aber auch auf einer Zweigspitze vor.
Das Nest bauen beide Partner in 6 bis 11 Tagen niedrig, selten höher als 30 cm, in das Gewirr aus welkem vorjährigem Gras, Ästen und Zweigen. Oft liegt es im Brombeer- und Himbeergestrüpp, manchmal auch in Reisighaufen, immer aber schattig und gut versteckt. Es ist eine sperrige, lockere Schale aus Gras und Würzelchen.
Die Brutzeit beginnt, wenn der Wald schattig wird, meist Ende Mai oder Anfang Juni. Nachgelege sind möglich, ebenso vereinzelte Zweitbruten. Am häufigsten finden sich Fünfergelege, danach Vierergelege; drei Eier lassen ein Nachgelege vermuten. Brutdauer 11 bis 12 Tage, nur das Weibchen brütet. Die Jungen öffnen nach 3 bis 4 Tagen ihre Augen und verlassen mit 10 bis 12 Tagen das Nest.

Nahrung
Insekten, wenn vorhanden auch Beeren als Beikost.

Gartengrasmücke Sylvia borin	Familie: Fliegenschnäpperartige	regelmäßiger Zugvogel
Foto: © Chris Romeiks / www.vogelart.info/ Merkmale Färbung wenig kontrastreich. Oberseite gleichmäßig graubraun, Unterseite heller, aber nur am Bauch weiß. Warnruf "chack-chack" oder "tack-tack". Lebt sehr heimlich im dichtesten Gebüsch und ist gewöhnlich nur für Augenblicke zwischen dem Laubwerk zu sehen. In den frühen Morgenstunden flieht sie die taunassen Blätter und stillt ihren Morgenhunger mit Nahrung, die sie von den oberen Zweigen liest. Lebensraum Hohe Büsche, verwachsene Waldränder, vorzugsweise am Wasser; Unterholz in lichten Wäldern, aber nicht so tief im Wald wie die Mönchsgrasmücke; auch in Schonungen, wenn sie die ihr passende Höhe erreicht haben. Foto: © Chris Romeiks / www.vogelart.info/ Fortpflanzung Das Männchen meldet singend seine Rückkehr, oft erst Mitte Mai, 14 Tage nach den anderen, als letzte der Grasmücken. Der Gesang ist ein endlos "orgelndes" Lied, das es bis weit in den Juli hinein hören lässt. Tagsüber hält sich der Sänger im Laubwerk verborgen, oft auch in Baumkronen; gegen Sonnenuntergang trägt er sein Lied aber auch auf einer Zweigspitze vor. Das Nest bauen beide Partner in 6 bis 11 Tagen niedrig, selten höher als 30 cm, in das Gewirr aus welkem vorjährigem Gras, Ästen und Zweigen. Oft liegt es im Brombeer- und Himbeergestrüpp, manchmal auch in Reisighaufen, immer aber schattig und gut versteckt. Es ist eine sperrige, lockere Schale aus Gras und Würzelchen. Die Brutzeit beginnt, wenn der Wald schattig wird, meist Ende Mai oder Anfang Juni. Nachgelege sind möglich, ebenso vereinzelte Zweitbruten. Am häufigsten finden sich Fünfergelege, danach Vierergelege; drei Eier lassen ein Nachgelege vermuten. Brutdauer 11 bis 12 Tage, nur das Weibchen brütet. Die Jungen öffnen nach 3 bis 4 Tagen ihre Augen und verlassen mit 10 bis 12 Tagen das Nest. Nahrung Insekten, wenn vorhanden auch Beeren als Beikost.
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