Motacilla alba alba
Stelzen
Je nach Alter, Rasse und Jahreszeit verschieden gefärbt, aber immer in Grau, das bei den Jungen einen bräunlichen Anflug hat, Schwarz und Weiß. Länge mit Schwanz
Lebensraum
Immer in lockerer Nähe zum Wasser, nie im Wald. Als Wasser genügt der Bachstelze schon die Pfütze vor einem bäuerlichen
Misthaufen. Auf dem Herbstzug rasten die Wanderscharen auch in Wiesen, Schilf und an Schlickufern. Sobald ein Stück Steppe
bewässert wird, stellt sich die Stelze dort ein.
Fortpflanzung
Die Bachstelzen beginnen erst 2 bis 4 Wochen, nachdem sie ihr Brutrevier besetzt haben, mit dem Nestbau. Das Nest liegt stets
unter einem festen Dach, aber sonst gibt es eine große Auswahl von Standorten, im Gebälk einer Scheune,
in Mauerlöchern, Holzstapeln, unter Brücken, in Erdlöchern, Röhren und dergleichen. Das Nest ist außen mit Halmen,
innen auch mit Federn und Haaren ausgelegt und teils ein sorgfältiger, oft jedoch auch ein eher liederlicher Bau.
Zwei Bruten, in seltenen Fällen auch drei. Die erste Brut im Mai, wobei das Weibchen täglich ein Ei legt, bis das Fünfergelege vollzählig ist.
Brutdauer um
Nahrung
Rein tierisch, vor allem Insekten, die sich im Wasser entwickeln, bis hin zu großen Libellen.