Obwohl die Lesja kirke keine Stabkirche ist, erinnert sie auf den ersten Blick an die Stabkirche in Lom. Die Kreuzkirche zählt zu den am schönsten ausgeschmückten Kirchen im Gudbrandsdalen. An der Kanzel befinden sich charakteristische Akanthus-Schnitzereien. Die Altartafel und die Chorschranke stammen von dem Bauern und Holzschnitzer Jacob Klukstad aus Lesja. Besonders die Altartafel ist ein Meisterwerk. Ältestes Inventar ist das hölzerne Taufbecken von 1250, das aus der Vorgängerkirche stammt.
Restauriert wurde die Kirche in den Jahren 1901 und 1925.
Sie ist sommertags vom 25. Juni bis 15. August gegen Eintritt zu besichtigen.

Neben dem Gotteshaus befindet sich der Lesja bygdetun mit 11 alten Gebäuden.

Die Kirche steht unterhalb des Ortszentrums von Lesja. Man biegt von Dombås kommend vor dem Lebenmittelladen talwärts ab.