Der Ort Brandal war ab Ende des 19. Jahrhunderts Ausgangspunkt für die Robbenjagd in den polaren Gewässern. Seit dem Jahr 1898
fuhren von dort insgesamt 57 kleine Schiffe nach Norden in das Eismeer und bis nach Grönland. 41 Schiffe wurden vom Eis oder durch
die rauhe See zerstört. Knapp 170 Seeleute fanden auf den Fangtouren ihren Tod. Peter S. Brandal (1870 - 1933) war der Mann vor Ort,
der versuchte die Versiegelung der Schiffe zu verbessern, was ihm auch gut gelang. Ihm und seinem Schiff »Aarvak« ist das Museum
gewidmet. Auf einer Fläche von über 2.500 qm erfährt man sehr viel über die nicht ungefährlichen Seefahrten in das Nord-Polarmeer.
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