Tourismus auf den Lofoten

Der vielfältige Landschaftscharakter der Lofoten mit seinen alpinen Bergen, den mannigfaltigen Küstenformen und den idyllischen Fischerörtchen haben die Lofoten weit über Norwegen hinaus bekannt gemacht. Gut 180.000 Besucher jährlich kamen in den letzten Jahren auf diese Inseln. Tendenz steigend! Nach dem Rückgang der Lofotfischerei eine gute Einnahmequelle.

Doch der steigende Tourismus birgt auch Gefahren für die Inselgruppe. Wenn neu erbaute Rorbueranlagen die Zahl der Touristen nicht mehr aufnehmen können, was kommt dann? Große Ferienanlagen oder Hotels? Die harmonische Symbiose aus Meer, Bergen und noch idyllischen Fischerorten würde zerstört. Besonders auf den südlichen Inseln Flakstadøy und Moskenesøy hat der Tourismus kaum Möglichkeiten der E 10, die zudem noch stellenweise sehr eng ist, auszuweichen. Wann stehen wir auf den Lofoten im Stau?

Im Sommer 1977 waren wir das erstemal auf den Lofoten und quartierten uns auf dem Sandvika-Campingplatz in Kabelvåg ein. Der Platz lag an einer idyllischen Bucht, vielleicht 4 Zelte auf der kleinen Wiese, noch keine Hütten. Die faszinierende Landschaft mit dem alles überragenden Vågekallen hatte uns damals so fasziniert, daß wir unbedingt noch einmal dorthin zurück wollten.

1996, 19 Jahre später, waren wir wieder da. Die Veränderungen waren "überwältigend". Die Bucht ist ausgebaggert und vergrößert worden, mit vielen Hütten drumherum und massenweise standen WoMo´s und Zelte den gesamten Wiesenhang hoch. Wie sieht´s in weiteren 20 Jahren aus?

 

Weiterführende Links zum Tourismus:

Austvågøy-Camping Flakstadøy-Camping Moskenesøy-Camping Rorbu / Rorbuer Sjøhus Veranstaltungen Vestvågøy-Camping

zu den Inseln:

Austvågøy Flakstadøy Gimsøy Moskenesøy Røst Vestvågøy Værøy

und allgemeine Infos im:

Lofoten A-Z

©1999 by Otto and Mechtild Reuber

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