Folldal kommune: Sehenswertes / severdigheter - Natur
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Einunndalen Fallfossen Frekmyr naturreservat Høgronden

  • Einunndalen
    Lage
    Das Einunndalen liegt nördlich des Fv29 im Hinterland der Folldal kommune. Von der Ortschaft Folldal sind es etwa 22 km Luftlinie bis zum Scheitelpunkt des Einunndalsvegen ( bomveg: 80 NOK ), der ab Moskardet ( Fv29 ) durch das Einunndalen bis zum Damm des 9,72 qkm großen Sees Fundin verläuft. Von dort führt der Almweg Dalholen-Setalsjølia zurück zum Fv29 in Dalholen.
    Daten und Fakten
    Das Einunndalen zählt mit zu den längsten Almtälern Norwegens. Den Namen verdankt es dem Fluss Einunna, der den Auslauf des Stausees Fundin bildet. Der Einunna fließt zuerst nach Osten, später nach Südosten und die Mitte des Flusses bildet auf den letzten 9,5 km vor der Einmündung in den Fluss Folla die Kommunegrenze zu Alvdal. Der Fluss wird an mehreren Stellen reguliert. Am Unterlauf befindet sich das im Jahr 1955 erbaute Einunna Kraftverk. 1,1 km flussabwärts liegt der 165 m hohe Einunnfossen, der bei Hochwasser oder bei Ablassen der Überkapazität in den höhergelegenen Stauseen ein prächtiges Schauspiel bietet.
    Der Einunndalsveien, der durch das Tal verläuft, wird von Bauern genutzt, die zu ihren Almen fahren, von der Aufsicht des staatlichen Geländes sowie von Anglern, Jägern und Wanderern ( Touristen und Einheimische ). Der über 50 km lange Mautweg ist von Mitte Mai bis Mitte September für den Verkehr geöffnet. Bei Schneefall wird er geschlossen, aber in aller Regel in den Winterferien und zu Ostern für Skifahrer geräumt. Die Schlagbäume in Moskardet und Furutjønna ( nördlich von Dalholen ) werden elektronisch gesteuert. Die Durchfahrt kostet 80 NOK ( 2015 ).
    Das Einunndalen ist geologisch sehr interessant. Wie in vielen anderen Regionen des Landes, hat auch dort die Eiszeit ihre Spuren hinterlassen. Die Gletscherbewegungen im Quartär haben die dortige Landschaft geprägt. Links und rechts des Einunndalsveien wurden von Ost nach West 4 Naturreservate eingerichtet: Bjørndalen, Einunndalsranden, Meløyfloen und Flåman. Infotafeln informieren über die geologischen Besonderheiten sowie über die jeweilige Flora und Fauna.
    Im oberen Einunndalen wurde in der Nähe der Alm Døllisætran ein Hügelgrab mit zahlreichen Funden aus der Eisenzeit entdeckt. ( siehe: Gravrøyser )
    Von einer Hochgebirgskommission wurde im Jahr 1938 das Gebiet im Einunndalen geteilt: 15% befinden sich im Privatbesitz ( Einunndalsfelt ), der Rest ist im Staatsbesitz und die gemeinschaftliche Nutzung wird von der Folldal Fjellstyre verwaltet, einer nicht kommunalen Organisation, die von der Gemeindeverwaltung ernannt wird. Jagen und Fischen ist nach deren Richtlinien - d.h. mit Jagdschein und Angelkarte - erlaubt. Die Großwildjagd auf Rentier, Elch, Hirsch und Reh wird von der Folldal Fjellstyre koordiniert. Für die Jagd auf dem Privatbesitz »Einunndalsfjelt« ist der dortige Jagdverein zuständig. Angelkarten für die zahlreichen Seen können an der Mautstation in Moskardet, beim Grimsbu Turistsenter sowie im Laden MX Sport Folldal erworben werden.
    Große Flächen des Einunndalen sind ein Teil des Knutshø Villreinområde und die dortigen Rentiere gehören zusammen mit den Tieren im Rondane, denen rund um die Snøhetta und im Sølnkletten-Gebiet zu dem letzten Wildrentierstamm in Europa. Die dortige Berglandschaft mit leicht begehbarem Gelände bietet Wanderern viele Tourmöglichkeiten. Seitenwege, die u.a. ins Setaldalen oder zur Alm Bekkelægret in der Oppdal kommune führen, versprechen eine weitgehend unberührte Natur. Hier findet man auch abgelegene Seen und Flüsse, in denen die schmackhafte Bergforelle zu Hause ist.
    Für Zeltübernachtungen gelten die allgemeinen Regeln des Jedermannsrecht. Mit Campingwagen und Wohnmobilen ist es nicht gestattet, außerhalb der gegebenen Parkplätze zu nächtigen. Die Parkplätze längs der Mautstraße besitzen eine Sanitäranlage.
    Streckenverlauf: Der Einunndalsvegen zweigt 370 m westlich des Moskaret gård in westlicher Richtung vom Fv29 ab. Durch Wald führt die Straße 630 m leicht bergan zur Storsvingen, einer 180°-Serpentine ( 740 müM ). Der Mautweg führt jetzt steiler am bewaldeten Osthang des 1.040 m hohen Svartåsen bergan. Nach 1 km erreicht man das Tal des Bergbaches Moskarbekken. Rechterhand sieht man die 825 müM gelegene Alm Moskarsætran. Das nördlich davon gelegene Bachtal mit lockerem Baumbestand schmücken ein paar kleine Seen. Nach knapp 1,1 km zweigt auf der Höhe des nördlichsten Sees nach rechts der Marbulivegen ab, der in nördlicher Richtung u.a. zum Marbulidammen, einem 858 müM gelegenen Stausee im Verlauf des Flusses Einunna führt. Der Einunndalsvegen knickt nun nach Nordwesten ab, passiert drei Zufahrten zu diversen Almen und erreicht nach 4,8 km das Flussbett des Einunna. Die Straße folgt auf 1,8 km Länge dem Flussverlauf in nordwestlicher Richtung. Die Flussufer werden teils von Mooren oder Flächen mit Strauchwerk gesäumt. Auf diesem Streckenabschnitt führt ein Abzweig bergan zur Alm Stugulisætra, einem Startpunkt für Wanderungen in das Bjørndalen naturreservat. Auf einer Länge von 950 m entfernt sich die Straße vom Flussbett, links und rechts führen Nebenwege zu diversen Almen. Die Einunna bildet dort 2 Flussarme, die eine kleine, mit Buschwerk bewachsene Insel umfließen. Meist nah am Fluss führt die Mautstraße weitere 1,65 km in nordwestlicher Richtung am Hang der 1.201 m hohen Stugulihøa entlang zur Klemetbrua über den Fluss Einunna, der dort ein paar Stromschnellen bildet. Vor der Brücke zweigt ein Weg ab, der entlang des Südufers zu den Almen Jonsasætra und Lisætran führt. 390 m hinter der Brücke zweigt rechts der Gløtvegen ab, der - gesäumt von bis zu 1.524 m ( Marsjøfjellet ) hohen Bergen - nach Norden zur nahe der Grenze zur Tynset kommune gelegenen Alm Gløtsætra führt. Von dort führt ein markierter Wanderweg in das Gløtdalen, wo am Südhang der Store Børsjøhø ( 1.303 m ) in mehreren Gruben Eisenerz gefördert wurde.
    Vom Abzweig des Gløtvegen führt der Einunndalsvegen 2 km in nordwestlicher Richtung an der Nordseite des Einunna entlang bis zur Einmündung des Flusses Kløftebekken. Der Weg führt an einer großen, rechterhand gelegenen Almwiese vorbei. Auf der Südseite des Einunna erstreckt sich das schmale, 1,96 km lange Einunndalsranden naturreservat. Nach der Brücke über den Fluss Kløftebekken verläuft die Straße noch 500 m entlang des Einunna und weitere 700 m, meist von Wald begleitet, bis zum Abzweig zur Alm Hussætran. Weitere 1,76 km führt die Straße in leicht nordwestlicher Richtung bis zum Abzweig der Straße zur Alm Stortjønnsætra. Ab dem Abzweig wechselt die Richtung der Straße steil nach Nordwesten und erreicht nach 3,14 km nahe der Alm Dalsætra am Westhang des Nedre Kampen eine Höhe von 1.125 müM. Links der Straße mäandert der Einunna im Meløyfloen naturreservat, einem von zahlreichen Tümpeln durchsetzten Moorgebiet. Nach weiteren 560 m zweigt nach rechts der 2,84 km lange Marsjøvegen ab, der zum Südende des 2,64 qkm großen Sees Marsjøen führt, an dessen Ostufer das Knutshø naturvernområde angrenzt. Zahlreiche Hütten am südlichen Teil des Sees zeugen von dessen Beliebtheit bei Anglern. Etwa 4 km weiter endet der Einunndalsvegen und stößt am 1.013 m hohen Pikuthaugen auf den Fjellvegen Dalholen Sætalsjøen, der an der Alm Dollisætran vorbei zum Fundindammen führt. Der Fjellvegen Dalholen Sætalsjøen führt - teils begleitet von dem alten Verkehrsweg Gammelvegen - auch nach Norden in das Setaldalen und weiter durch die östlichste Ecke der Oppdal kommune bis in den Westen der Tynset kommune.
    Zum Fundindammen am Südende des langen und verzweigten Sees Fundin, der für seine schmackhaften Forellen bekannt ist, sind es noch 4,4 km. Auf diesem Streckenabschnitt erreicht die Straße ihren nördlichsten Scheitelpunkt. Der Fluss Unna bildet im Norden den Hauptzufluss des 9,72 qkm großen Sees und der Fluss Einunna verlässt als Wasserfall den See an der Ostseite des Staudammes. Der Fjellvegen Dalholen Sætalsjøen führt weiter über den ca. 410 m langen Damm zum Westufer des Sees, wo zahlreich Bootshütten das Ufer säumen. Nach 2 km erreicht man das Flåman naturreservat, durch dessen nördliches Gebiet die Straße 1,2 km in südwestlicher Richtung verläuft. Nach weiteren 1,94 km in Richtung Südwesten erreicht man die Alm Flåmsætrin. Dort ist der Fjellvegen Dalholen Sætalsjøen nur knapp 65 m von der Grenze zur Oppdal kommune entfernt. Die Straße führt ab dort 2,48 km steil nach Süden und tangiert das Knutshø naturreservat. Nach weiteren 1,75 km quert sie am Ostufer des kleinen Sees Råtåsjøen die Grenze des Naturreservats, und führt auf einer Strecke von 4,27 km über die felsige Ostflanke des 1.610 m hohen Steinhøi durch das Reservat. 2,53 km weiter südlich zweigt nach rechts ein Weg zu den Almen Søre und Nørdre Tunga ab. Nach der Durchquerung des bewaldeten Bachtals des Sørdepla mittels einer 180°-Serpentine erreicht man nach 1,86 km die nahe dem Westufer des Sees Furutjønne gelegene Mautstation nördlich von Dalholen. Der restliche Streckenabschnitt von 2,71 km führt an Bauernhöfen vorbei bergab bis zum Fv29 in Dalholen.
    Anreise
    von Westen: In Hjerkinn von der E6 nach Osten auf den Fv29 wechseln und diesem 16,8 km bis zum Abzweig des Fv705 in Dalholen. fahren. Auf dem Fv705, sofort in die 1. Straße ( Dalholen Sætalsjøen ) links einbiegen und der Straße bergan 2,7 km bis zur Mautstation nahe dem Westufer des kleinen Sees Furutjønne folgen.
    von Osten: Nördlich von Alvdal vom Rv3 auf den Fv29 abbiegen und diesem 23,3 km bis nach Moskardet folgen. 350 m nach dem Hof, rechts ab auf den Einunndalsvegen.
    Von Süden: Kurz vor Frya verläßt man die E6 und fährt auf dem Rondevegen ( Fv27 ), der ab Muen als »Nasjonaler Turistveg« eingestuft ist, über die südlichen Ausläufer und entlang der östlichen Gipfel des Rondane-Gebirges bis nach Folldal. Dort muss man sich entscheiden, ob man den Einunndalsvegen von West nach Ost oder umgekehrt befahren möchte.
    Ost nach West: Ist man morgens unterwegs, ist es vielleicht angenehmer mit der Sonne im Rücken zu fahren. Deshalb biegt man in Folldal rechts ab auf den Fv29 und folgt diesem 19,2 km bis kurz vor Moskardet. 360 m vor dem Bauernhof zweigt linkerhand der Einunndalsvegen ab.
    West nach Ost: Nach Mittag ist die Fahrt in östlicher Richtung sinnvoller. Dazu biegt man in Folldal nach links auf den Fv29 ab und fährt die 11,7 km bis zur westlichen Einfahrt des Fv705. Dort biegt man vom Fv29 rechts ab auf den Fv705 und dann sofort die 1. Straße ( Dalholen Sætalsjøen ) links ab. Dieser Straße folgt man 2,7 km bergan bis zur Mautstation nahe dem Westufer des kleinen Sees Furutjønne.
    Quellen / Infos
    www.folldalsportalen.no // www.einunndalen.no
    Register/sitemap:
    Einunndalen
  • Fallfossen ( Øvre Fallfossen und Nedre Fallfossen )
    Lage
    Der Øvre Fallfossen im Fluss Grimse liegt westlich des Fv27 etwa 1,2 km südwestlich des am Grimsdalsvegen gelegenen Weilers Fallet.
    Der Nedre Fallfossen im Unterlauf des Flusses Grimse liegt östlich des Fv27 am Weg zur Ostseite des Grimsmoen naturreservat.
    Daten und Fakten
    Der Fluss Grimse entsteht im oberen Grimsdalen durch den Zusammenfluss der Bergbäche Tverrgjelbekken und Veslgrimsi. Er durchfließt in östlicher Richtung das Grimsdalen, das sich über die Kommunen Dovre und Folldal erstreckt, und mündet bei Grimsbu in den Fluss Folla.
    Øvre Fallfossen: Dieser höchste Wasserfall im Fluss Grimse stürzt etwa 1 km östlich der Grenze zur Dovre kommune in einer schmalen Schlucht ca. 10 m in die Tiefe. An der engsten Stelle der Schlucht verbindet eine 2,5 m breite Holzbrücke die beiden Ufer. Die Brücke ist Teil des Wanderpfades »Fossvegen«, der vom Weiler Fallet in südwestlicher Richtung in den Rondane nasjonalpark führt. Ein weiterer Pfad führt knapp 1 km südwestlich von Fallet vom mautpflichtigen Grimsdalsvegen durch lichten Kiefernwald, dessen Waldboden dicht mit Rentierflechten bedeckt ist, nach Süden. Nach 270 m stößt er auf den »Fossvegen«, über den man nach weiteren 210 m dann die Schlucht mit dem Wasserfall erreicht. Die Schlucht eignet sich zum »juving«, einer Sportart, die teils aus Kletteraktivitäten an den Felswänden der Schlucht besteht, aber auch deren Überquerung mittels Drahtseilen beinhaltet.
    Nedre Fallfossen: Dieser im Unterlauf des Flusses Grimse gelegene Wasserfall überwindet auf einer Länge von etwa 250 m einen Höhenunterschied von ca. 10 m. Die höchsten Fallstufen liegen unterhalb der befahrbaren Brücke, die die dortige Schlucht überquert, und dem Zufluss des Bergbaches Mjovassbekken. Die Brücke liegt auf der Westgrenze des 14,4 qkm großen Grimsmoen naturreservats, das sich südlich des Flusses und östlich des dort von Süd nach Nord verlaufenden Fahrweges erstreckt. Etwas nördlich der Brücke zweigt vom Fahrweg ein kleiner Rundwanderweg ab, der oberhalb des Flusses verläuft und weiter nördlich wieder auf den Weg stößt.
    Anreise
    Øvre Fallfossen - von Westen: In Dovre hinter der Dovre skole von der E6 nach Osten auf den Fv491 abbiegen, der nach 182 m nach Süden und nach weiteren 200 m wieder nach Osten abknickt. Kurz hinter der Dovre ysteri ( Käserei ), biegt der Fv491 ( Bergsgrende ) nach Nordwesten ab. Nach 1,9 km zweigt die Straße Bergsgrende vom Fv491 rechts ab und führt in 4 Serpentinen bergan. Nach der letzten Serpentine verläuft die Straße zuerst noch als Bergsgrende dann als Grimsdalsvegen bis auf eine Höhe von 1.170 müM. Dort befindet sich die Mautstation für die Durchquerung des Grimsdalen. Nach 37 km durch das von bis zu 1.511 m hohen Bergen gesäumte, wunderschöne Grimsdalen erreicht man die Grenze zur Folldal kommune in der Fylke Hedmark. Nach weiteren 1,1 km führt nach rechts der 490 m lange Pfad durch den Rentierflechten durchsetzten Kiefernwald zum Wasserfall.
    von Osten: Nördlich von Alvdal auf den Fv29 abbiegen und diesem 40 km bis Folldal folgen. Dort links auf den Fv27 abbiegen. Nach 7,7 km erreicht man den Weiler Fallet - dort rechts ab auf den Grimsdalsvegen. Diesem folgt man 2 km entweder mit dem Auto ( Maut ) oder zu Fuß bis zum Beginn des Wanderpfades. Ab da sind es noch 270 m nach Südosten und 220 m nach Südwesten bis zum Wasserfall.
    von Norden: In Hjerkinn von der E6 nach Osten auf den Fv29 wechseln und diesem 29 km nach Folldal folgen. Dort rechts auf den Fv27 abbiegen. Nach 7,7 km erreicht man den Weiler Fallet - dort rechts ab auf den Grimsdalsvegen. Diesem folgt man 2 km entweder mit dem Auto ( Maut ) oder zu Fuß bis zum Beginn des Wanderpfades. Ab da sind es noch 270 m nach Südosten und 220 m nach Südwesten bis zum Wasserfall.
    von Süden: In Ringebu von der E6 rechts auf den Fv387 abbiegen, nach 540 m rechts auf den Fv388 abfahren und diesem weitere 3,7 km folgen, bis er auf den Fv27 stößt. Dieser Straße entlang des Rondane-Gebirges 73 km lang bis zum Weiler Fallet folgen - dort links ab auf den Grimsdalsvegen. Diesem folgt man 2 km entweder mit dem Auto ( Maut ) oder zu Fuß bis zum Beginn des Wanderpfades. Ab da sind es noch 270 m nach Südosten und 220 m nach Südwesten bis zum Wasserfall.
    Nedre Fallfossen - von Norden / Westen: In Hjerkinn von der E6 nach Osten auf den Fv29 wechseln und diesem 29 km zur Ortschaft Folldal folgen. Nach der dortigen Einmündung des Fv27 weitere 4,3 km dem Fv29 nach Osten folgen. Hinter dem Borkhus gård zweigt nach Süden ein Fahrweg ab, der nach 470 m zur Brücke über den Fluss Folla führt. Direkt hinter der Brücke biegt man links ab, paasiert den letzten Bauernhof und ereicht die Grenze zum Grimsmoen naturreservat. Dort knickt der Fahrweg nach Süden ab und folgt etwa 4 km lang dessen westlichem Grenzverlauf bis zur Brücke über den Fluss Grimse.
    von Osten: Nördlich von Alvdal auf den Fv29 abbiegen und diesem 36 km bis 4 km vor der Ortschaft Folldal folgen. Dort biegt vor dem Borkhus gård links ein Fahrweg ab, der nach 470 m zur Brücke über den Fluss Folla führt. Direkt hinter der Brücke biegt man links ab, passiert den letzten Bauernhof und ereicht die Grenze zum Grimsmoen naturreservat. Dort knickt der Fahrweg nach Süden ab und folgt etwa 4 km lang dessen westlichem Grenzverlauf bis zur Brücke über den Fluss Grimse.
    von Süden: In Ringebu von der E6 rechts auf den Fv387 abbiegen, nach 540 m rechts auf den Fv388 abfahren und diesem 3,7 km folgen bis er auf den Fv27 stößt. Dieser Straße folgt man 71,8 km zuerst in östlicher, dann in nördlicher Richtung um den Rondane nasjonalpark bis zur Brücke über den Fluss Grimse. 130 m nördlich der Brücke, zweigt rechts ein Fahrweg ab, der etwa 2,5 km - mal mit mehr mal mit weniger Abstand - dem Nordufer des Flusses in östlicher Richtung bis zum Sæteren gård ( Sætri ) folgt. Südlich des Hofes führt eine Brücke an das Südufer des Flusses. Nach weiteren 2 km erreicht man die Nordwestgrenze des Grimsmoen naturreservats, in dem die Nutzung von Motorfahrzeugen nicht erlaubt ist. Wer den Wasserfall erreichen will, muss noch ca. 2,4 km auf dem ehemaligen Fahrweg zu Fuß durch das Naturreservat zurücklegen, bis er die Brücke beim Wasserfall erreicht.
  • Frekmyr naturreservat
    Lage
    Das Frekmyr naturreservat ( 872 müM ) liegt etwa 10,2 km südlich von Folldal beiderseits des Fv27 ( Rondevegen ).
    Daten und Fakten
    Das Frekmyr naturreservat hat eine Größe von 6,3 qkm und wurde laut königlicher Resolution vom 22.12.1989 unter Naturschutz gestellt. Seinen Namen hat es von dem ca. 0,2 qkm großen Moorgebiet Frekmyre im westlichen Teil des Reservats. Die Landschaft wird vorwiegend durch lichten Kiefernwald bestimmt, dessen Boden dicht mit Rentierflechten bewachsen ist. Dieses Naturreservat und das nordöstlich am Unterlauf des Flusses Grimse gelegene Grimsmoen naturreservat sind quartärgeologisch sehr interessant. Man findet dort eine sehr ausgeprägte Toteislandschaft mit Eskern und Toteisgruppen.
    Esker sind enge, meist steile - oft auch gewundene - Geländerücken aus Sand und Kies, die durch unter Gletschern verlaufende Flüsse entstehen. Diese setzen während der meist langwierigen Gletscherschmelze eine dicke Schicht glazialer Sedimente am Flussgrund ab. Nach dem Abschmelzen bleiben diese einem Bahndamm ähnelnden Ablagerungen zurück. Um dieses Phänomen zu bekommen, dürfen diese sogenannten »toten« Gletscher keine oder nur geringe Bewegung haben. Ein derartiger, riesiger Gletscher lag vor etwa 20.000 Jahren im nördlichen Teil der Hedmark.
    Toteislöcher entstehen durch die Verschüttung großer und kleiner Eisklumpen, die dann allmählich abschmelzen und oft eine von Senken durchsetzte Landschaft bilden. Die beiden Naturreservate sind wichtig zum Verständnis der Eisschmelze im nördlichen Atndalen. Das Gebiet fungierte als Transportweg für erodiertes Material aus dem Atndalen, das sich dann im Grimsmoen naturreservat am Unterlauf des Flusses Grimse abgesetzt hat.
    Das Frekmyr naturreservat erstreckt sich südlich der Brücke über den Fluss Grimse jeweils zur Hälfte links und rechts des Fv27 ( Rondevegen ). Der nördliche Teil liegt nur auf der Ostseite des Fv27. Den Grenzverlauf im Norden bildet auf einer Länge von 1,2 km das Südufer des Flusses Grimse. Die Ostgrenze des Naturreservat verläuft dort etwa 80 bis 220 m östlich des Flusses Myrbekken in leicht südwestlicher Richtung. Die Ufer des Flusses sind meist mit Strauchwerk bewachsen und den Oberlauf säumen Moorgebiete. Der dortige Kiefernwald ist durchsetzt mit zahlreichen Tümpeln und 2 kleinen Seen - im Norden ist es der Holmtjønne (763,3 müM), im Süden der Sagtjønne (764,7 müM). Die Westgrenze des nördlichen Teils bildet auf einer Länge von 1,57 km der Fv27 ( Rondevegen ). Im äußersten Südwesten des nördlichen Reservatgebietes liegt nahe dem Fv27 der See Fisketjønne (772,8 müM), an dessen Ost- und Südufer die Reservatsgrenze entlangführt, dann den fylkesvei quert und etwa 2,5 km nach Südosten bis zum eingeschnittenen Flussbett des Atna verläuft. Hier am Südhang des 1.126 m hohen Veslkringla befindet sich mit 834 müM der höchste Punkt des Naturreservats. Das Nordufer des leicht nach Südosten verlaufende Flusses Atna bildet dann auf einer Länge von 940 m die Grenze des Naturreservats. Diese führt weiter um das Moorgebiet Frekmyre herum, zuletzt in nordöstlicher Richtung, um dann 270 m westlich des Fv27 nach Süden abzuknicken und dieser Straße parallel im Abstand von 200 bis 500 m Richtung Süden zu verlaufen. Etwa 500 m nördlich der Stelle, an der die Atna direkt an der Westseite des Fv27 verläuft, quert die Reservatsgrenze den Fv27 und verläuft im Abstand von 70 bis 290 m östlich der Straße Richtung Norden. Ab Stodsbuøye bildet die Westseite des Fv27 auf einer Länge von 860 m die Grenze des Naturreservats. Sie führt dann um ein kleines Hüttengebiet mit 3 Seen herum und biegt am Nordufer des größten Sees wieder auf die Ostseite des Rondevegen ab, wo sie dann an der Ostseite des Flusses Myrbekken nach Nordosten verläuft.
    Ein schöner Startpunkt für eine Wanderung durch das Naturreservat liegt etwa 200 m nördlich der Hütten von Stodsbuøye. Dort gibt es an der Westseite des Fv27 einen großen Parkplatz mit einer Informationstafel zum Naturreservat. Ab dort führt ein breiter Weg in südwestlicher Richtung - teils bildet er die Grenze des Reservats - bis hinunter zum Moorgebiet Frekmyre und weiter bis an das Nordufer des Flusses Atna. Wer Zeit hat, kann dem Weg oberhalb des Nordufers der Atna bis zum Døralsvegen folgen. Dieser führt ostwärts nach Blæsterdalen bzw. zum Fv27 zurück. Von Blæsterdalen gibt es einen Waldweg zurück zum Parkplatz oder man folgt dem Fv27 bis dorthin ( Länge: 10-11 km ). Es führen noch zahlreiche andere Wege durch das Frekmyr naturreservat. Aber dafür sollte man sich die Wanderkarte »Folldal 1:50000« von Nordeca bestellen.
    Anfahrt
    von Westen: In Dovre hinter der Dovre skole von der E6 nach Osten auf den Fv491 abbiegen, der nach 182 m nach Süden und nach weiteren 200 m wieder nach Osten abknickt. Kurz hinter der Dovre ysteri ( Käserei ), biegt der Fv491 ( Bergsgrende ) nach Nordwesten ab. Nach 1,9 km zweigt die Straße Bergsgrende vom Fv491 rechts ab und führt in 4 Serpentinen bergan. Nach der letzten Serpentine verläuft die Straße zuerst noch als Bergsgrende dann als Grimsdalsvegen bis auf eine Höhe von 1.170 müM. Dort befindet sich die Mautstation für die Durchquerung des Grimsdalen. Nach 37 km durch das von bis zu 1.511 m hohen Bergen gesäumte, wunderschöne Grimsdalen erreicht man die Grenze zur Folldal kommune in der Fylke Hedmark. Nach den letzten 3,2 km des Grimsdalsvegen stößt man bei Fallet auf den Fv27. Diesem folgt man 5,6 km in Richtung Süden bis zum Parkplatz nördlich der Höfe von Stodsbuøye.
    von Osten: Nördlich von Alvdal auf den Fv29 abbiegen und diesem 40 km bis Folldal folgen. Dort links auf den Fv27 abbiegen. Nach 13,3 km erreicht man den rechts der Straße gelegenen Parkplatz nördlich der Höfe von Stodsbuøye.
    von Norden: In Hjerkinn von der E6 nach Osten auf den Fv29 wechseln und diesem 29 km nach Folldal folgen. Dort rechts auf den Fv27 abbiegen. Nach 13,3 km erreicht man den rechts der Straße gelegenen Parkplatz nördlich der Höfe von Stodsbuøye.
    von Süden: In Ringebu von der E6 rechts auf den Fv387 abbiegen, nach 540 m rechts auf den Fv388 abfahren und diesem weitere 3,7 km folgen, bis er auf den Fv27 stößt. Dieser Straße entlang der Ostseite des Rondane-Gebirges 69,7 km lang in Richtung Folldal folgen. Etwas nördlich der Höfe von Stodsbuøye liegt linkerhand der große Parkplatz am Rande des Frekmyr naturreservats.
    Infos
    Infotafel am Frekmyr naturreservat
    Register/sitemap: Fekmyr naturreservat
  • Høgronden
    Lage
    Der Høgronden liegt im Südwesten der Folldal kommune und im Osten des Rondane nasjonalparks, der fast das gesamte Rondane-Gebirge umschließt. Sein Gipfel liegt nur 1,66 km von der Grenze zur Dovre kommune entfernt.
    Daten und Fakten
    Der laut diversen Karten 2.115 m ( Wikipedia: 2.114 m ) hohe Høgronden gehört zu einem Bergmassiv, dass außerdem den westlich gelegenen Doppelgipfel des Midtronden ( 2.060 m / 2.042 m ) sowie den westlichsten Gipfel Digerronden ( 2.016 m ) umfasst. Den östlichen Gipfel des Midtronden trennen nur 1,68 km Luftlinie vom Gipfel des Høgronden, den westlichen Gipfel des Midtronden etwa 2,23 km. Der Gipfel des Digerronden ist ca. 3,71 km entfernt. Ist man großzügig, kann man zum Høgronden-Massiv außerdem die östlich gelegenen Gipfel des Storsvulten ( 1.871 m ) und den südlich davon gelegenen Søre Oksle ( 1.779 m ) hinzurechnen. Im Norden beginnt ab 1.620 müM ein über 1 km langer Bergrücken, der sich, am Ende immer steiler werdend, in leicht südwestlicher Richtung zum Høgronden-Gipfel ansteigt. Je höher man dort auf dem markierten Wanderweg steigt, umso größer werden die oft wackeligen Geröllplatten, die eine gute Trittsicherheit erfordern. Der Bergkamm fällt nach Westen steil zum Trogtal Midtbotn ( mit Schmelzwassersee ) und nach Osten noch etwas steiler zum Trogtal zwischen Høgronden und dem Storsvulten ab. Nach Süden sind die Hänge nicht ganz so steil. Dort fallen sie etwa bis auf 1.300 müM zum Langglupdalen ab. Westlich des Gipfels verläuft der Grat, dessen tiefste Stelle sich auf 1.770 müM absenkt, zum östlichen Gipfel des Midtronden ( 2.040 m ). Die Begehung ist für erfahrene Bergwanderer machbar, aber es existiert kein markierter Weg.
    Nach dem Rondslottet ( 2.178 m ) und dem Storronden ( 2.138 m ) ist der Høgronden der dritthöchste Gipfel des Rondane. Daher ist der Berg aufgrund seiner prächtigen Aussicht ein beliebtes Wanderziel. Die fantastische Rundumsicht wird auch kaum durch die beiden im Südwesten gelegenen, höheren Berge gestört. Auffällig gegen Nordwesten ist die 2.286 m hohe Snøhetta im Dovrefjell-Sunndalsfjella nasjonalpark.
    Folgende 3 Orte sind Ausgangspunkte für die drei markierten Wanderwege, die zum Gipfel des Høgronden führen:
    • Døralseter ( ca. 1.050 müM ): Am Ende des 13 km langen Døralsvegen, der ab dem Fv27 durch das obere Tal des Flusses Atna verläuft, liegen die beiden Touristhütten Øvre Døralseter ( 1.070 müM ) und Nedre Døralseter ( 1.043 müM ). Die erstgenannte wird vom DNT betrieben, die andere privat. Die DNT-Hütte, die auch wintertags geöffnet ist, bietet im Zeitraum mit Bedienung ( Osterferien + Sommersaison: Mitte Juni - Mitte September ) 100 Betten und außerhalb dieser Zeit mit DNT-Schlüssel 38 Schlafplätze an. Die privat geführte Touristhütte Nedre Døralseter kann 25 Schlafplätze zur Verfügung stellen. Für DNT-Mitglieder gibt es auch hier 10% Rabatt. Vom 01.05. bis 10.06. sind beide Hütten geschlossen, da dann im Nationalpark die Wildrentiere ihren Nachwuchs bekommen.
      Die Tour führt ab den Touristhütten ca. 980 m in südwestlicher Richtung bis zu einer Holzbrücke über den Fluss Atna. Nach weiteren 320 m gabelt sich der Weg. Nach links geht es 70 m hangaufwärts zu den Toteislöchern von Skranglehaugan, an dessen Ostseite der ausgetretene Weg 1 km bis zum Bergbach Vidjedalsbekken führt. Ab dort verlaufen Wege ca. 920 m beiderseits des Baches. Nach strengen Wintern kann das Bachbett auch noch sommertags mit Schneefeldern bedeckt sein, deren Überquerung nicht ohne Risiko ist. Nach der Überquerung des Bergbach erreicht man - leicht ansteigend - nach 1,5 km in östlicher Richtung den kleinen See Neverbutjønne ( 1.305 müM ), an dessen Südufer der Pfad entlangführt. Im Winter ist der See meist zugefroren und verschneit, so dass man dann direkt über den knapp 150 m langen See gehen kann. Entlang den nördlichen Ausläufern des Midtronden führt der steinige Pfad 3,5 km nach Südwesten und gibt schon früh den Blick auf den nördlichen Bergrücken des Høgronden frei, der den Aufstieg zum Gipfel ermöglicht. Rechterhand liegt das Trogtal Midtbotn, geschmückt mit einem kleinen Schmelzwassersee. Die ersten 160 Höhenmeter des Bergrückens erklimmt man in südwestlicher Richtung bis auf eine Höhe von 1.640 müM. Dort trifft man auf den Pfad, der von den Höfen in Elgevasslii zum Høgronden führt. Die restlichen 475 m Höhenmeter erfordern Trittsicherheit, da die 1,2 km lange Strecke bis zum Gipfel fast ausschließlich über einen Geröllhang mit teils wackligen Platten führt. Zum Ende der Strecke führt der markierte Pfad ziemlich nahe am Osthang entlang, der fast senkrecht zum Trogtal abfällt. Wer möchte, kann sich in das Gipfelbuch eintragen.
      Für die Hintour sollte man mindestens 5 Stunden rechnen, für die Rücktour 3,5 Stunden.
      Unter »Gebietsinfo / Rondane-Report« findet man eine längere Tour-Beschreibung.
    • Bjørnhollia ( ca. 914 müM ): Diese DNT-Hütte ist ein weiterer beliebter Startpunkt zum Gipfel des Høgronden. Sie bietet zu den regulären Öffnungszeiten 90 Betten ( Osterferien und Sommersaison: Mitte Juni - Mitte September ) und ansonsten mit DNT-Schlüssel nur 14 Betten zur Übernachtung an. Vom großen Parkplatz Strømbu sind es etwa 5 km auf einem markierten Fußweg ( 2 h Gehzeit ) bis zur Hütte. Privatfahrzeuge können auch am 2,8 km nördlich von Strømbu am 270 m westlich des Fv27 gelegenen Gammelgården-Hof parken und von dort den 8 km langen Transportweg nach Bjørnhollia zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen.
      Ab der Touristhütte verkürzt ein 120 m langer Pfad die letzte Kehre des Transportweges zur DNT-Hütte. Etwa 580 m folgt man dem Transportweg zuerst nach Norden, dann nach Nordwesten. Auf einer Höhe von 987 müM zweigt links der ausgetretene Weg ab, der leicht ansteigend am Osthang des 1.579 m hohen Veslsvulten steil nach Nordwesten führt. Nach 1,7 km schwenkt der Weg entlang dem Nordhang des Veslsvulten nach Nordwesten in das Langglupdalen ab. Bis zur schmalen Holzbrücke über den Bergbach Langglupbekken sind es weitere 1,82 km. Nach ca. 400 m hangaufwärts in nordwestlicher Richtung erreicht man an den südöstlichen Ausläufern des 1.779 m hohen Søre Oksle die Baumgrenze auf knapp 1.100 m Höhe. Auf dieser Strecke zweigt nach links der Pfad in das Langglupdalen ab, von dem man u.a. auch die Besteigung des 2.178 m hohen Berges Rondslottet ( höchster Berg im Rondane ) in Angriff nehmen kann. Der Pfad zum Gipfel des Høgronden verläuft weiter aufwärts in nordwestlicher Richtung über die südöstlichen Ausläufer des Søre Oksle, dessen Gipfelplateau man nach etwa 3,3 km erreicht. Die weiteren 450 m führen leicht bergab in die Senke zwischen dem Søre Oksle und dem Südosthang des Høgronden. Die letzten 1,3 km führen von 1.742 müM über den Südosthang des Høgronden bis zum 2.115 m hohen Gipfel.
      Für die Hintour sollte man mindestens 6 Stunden rechnen, für die Rücktour 4,5 Stunden.
    • Elgevasslii ( ca. 770 müM ): Der Weiler besteht aus 3 Bauernhöfen ( Nordre Elgevasslien, Elgevasslien mellom, Søre Elgevasslien ), die westlich des Flusses Atna direkt untereinander liegen.
      Am mittleren Hof ( Elgevaslien mellom ) beginnt der Wanderweg ( Rondvegen ), der zuerst durch Mischwald, dann durch Laubwald 1,3 km nach Westen und dann 1,1 km nach Südwesten führt. Weitere 3,7 km führen zuerst nach Süden, dann leicht nach Südwesten durch das Tal zwischen den Bergen Stor-Elgevasshøe ( 1.608 m ) und Sandomshøe (1.356 m ) bis zum Bachbett des Rånåbekken ( 1.155 müM ). Nach der Überquerung des Baches geht es in südwestlicher Richtung bergan, bis man in einer Höhe von 1.640 m auf den Wanderpfad von Døralseter trifft. Die restlichen 475 m Höhenmeter erfordern Trittsicherheit, da die 1,2 km lange Strecke bis zum Gipfel fast ausschließlich über einen Geröllhang mit teils wackligen Platten führt. Zum Ende der Strecke führt der markierte Pfad ziemlich nahe am Osthang entlang, der fast senkrecht zum Trogtal zwischen dem Høgronden und dem Storsvulten abfällt.
      Für die Hintour sollte man mindestens 5,5 Stunden rechnen, für die Rücktour 4 Stunden.
    Anfahrt
    Døralseter - von Westen / Norden: In Hjerkinn von der E6 nach Osten auf den Fv29 wechseln und diesem 29 km nach Folldal folgen. Dort rechts auf den Fv27 abbiegen. Nach 11,4 km biegt man rechts ab in den mautpflichtigen, 13 km langen Dørålsvegen, der über Blåsterdalen nach Døralseter führt.
    von Osten: Nördlich von Alvdal auf den Fv29 abbiegen und diesem 40 km bis Folldal folgen. Dort links auf den Fv27 abbiegen. Nach 11,4 km biegt man rechts ab in den mautpflichtigen, 13 km langen Dørålsvegen, der über Blåsterdalen nach Døralseter führt.
    von Süden: In Ringebu von der E6 rechts auf den Fv387 abbiegen, nach 540 m rechts auf den Fv388 abfahren und diesem weitere 3,7 km folgen, bis er auf den Fv27 stößt. Dieser Straße entlang der Süd- und Ostseite des Rondane-Gebirges in Richtung Folldal folgen. Nach ca. 71 km links in die Einfahrt nach Blæsterdalen einbiegen. Dort nach den letzten Gebäuden nach links auf den mautpflichtigen Døralsvegen abbiegen und diesem 12,3 km bis Døralseter folgen.
    Bjørnhollia - von Westen / Norden: In Hjerkinn von der E6 nach Osten auf den Fv29 wechseln und diesem 29 km nach Folldal folgen. Dort rechts auf den Fv27 abbiegen. Nach 27,7 km liegt rechterhand am Ostufer des Flusses Atna der große Parkplatz des Rastplatzes Strømbu. Ab dort führt entlang des Ostufers ein Pfad zu einer 120 m nördlich gelegenen Hängebrücke über den Fluss. Über diesen Wanderweg erreicht man nach ca. 2 Stunden die Touristhütte Bjørnhollia.
    von Osten: Nördlich von Alvdal auf den Fv29 abbiegen und diesem 40 km bis Folldal folgen. Dort links auf den Fv27 abbiegen. Nach 27,7 km liegt rechterhand am Ostufer des Flusses Atna der große Parkplatz des Rastplatzes Strømbu. Ab dort führt entlang des Ostufers ein Pfad zu einer 120 m nördlich gelegenen Hängebrücke über den Fluss. Über diesen Wanderweg erreicht man nach ca. 2 Stunden die Touristhütte Bjørnhollia.
    von Süden: In Ringebu von der E6 rechts auf den Fv387 abbiegen, nach 540 m rechts auf den Fv388 abfahren und diesem weitere 3,7 km folgen, bis er auf den Fv27 stößt. Dieser Straße entlang der Süd- und Ostseite des Rondane-Gebirges in Richtung Folldal folgen. Nach ca. 54,3 km liegt kurz hinter der Grenze zwischen den Kommunen Stor-Elvdal und Folldal linkerhand am Ostufer des Flusses Atna der große Parkplatz des Rastplatzes Strømbu. Ab dort führt entlang des Ostufers ein Pfad zu einer 120 m nördlich gelegenen Hängebrücke über den Fluss. Über diesen Wanderweg erreicht man nach ca. 2 Stunden die Touristhütte Bjørnhollia.
    Elgevasslii - von Westen / Norden: In Hjerkinn von der E6 nach Osten auf den Fv29 wechseln und diesem 29 km nach Folldal folgen. Dort rechts auf den Fv27 abbiegen. Nach 16,3 km zweigt rechts der 1,7 km lange Liavegen ab, der nach den 3 Höfen in Elgevasslii führt.
    von Osten: Nördlich von Alvdal auf den Fv29 abbiegen und diesem 40 km bis Folldal folgen. Dort links auf den Fv27 abbiegen. Nach 16,3 km zweigt rechts der 1,7 km lange Liavegen ab, der nach den 3 Höfen in Elgevasslii führt.
    von Süden: In Ringebu von der E6 rechts auf den Fv387 abbiegen, nach 540 m rechts auf den Fv388 abfahren und diesem weitere 3,7 km folgen, bis er auf den Fv27 stößt. Dieser Straße entlang der Süd- und Ostseite des Rondane-Gebirges in Richtung Folldal folgen. Nach ca. 66,3 km zweigt nach links der Liavegen ab, der nach 1,7 km zu den 3 Höfen in Elgevasslii führt.
    Quellen / Infos
    www.doralseter.no // bjornhollia.turistforeningen.no
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