Hier steht die einzige Kirche der Gemeinde.
Der Sage nach strandete im Jahre 1430 ein schottischer Frachter, der mit russischem Holz beladen war, an der Außenseite der Lofoten. Das Holz trieb in der Nähe von Fredvang auf Moskenesøy an Land. Dort begannen die Einwohner sogleich mit dem Bau einer Kirche, die - erst halbfertig - wieder vom Sturm fortgerissen und in der Nähe der Flakstad-Höfe an Land geworfen wurde. Damit war der Kirchenort definitiv bestimmt, und dieses Mal wurde die Kirche fertiggebaut. Soweit die Sage, die so oder ähnlich von vielen Kirchen in Europa erzählt wird.
Tatsächlich gab es 1430 schon eine Kirche in Flakstad. Sie ist in einem mittelalterlichen Dokument erwähnt.

In der Nähe wurde den Opfern des 2. Weltkrieges und den in den Jahren von 1800 - 1930 auf See gebliebenen Fischern ein Denkmal gesetzt. Auf dem Friedhof sieht man aus dieser Zeit fast nur Frauen- und Kindergräber.

Von Osten:
• Auf der E10 aus Richtung Vestvågøy über Vareid und um den Flakstadpollen.

• Linienbus 101 von Leknes nach Å auf Moskenesøy.

  Von Westen:

• Auf der E 10 über Ramberg aus Richtung Moskenesøy.

• Linienbus 101 von Å nach Leknes auf Vestvågøy.

• Die feuerrote Flakstad kirke mit der Zwiebelkuppel aus dem Jahre 1780. Seither wurde die Kreuzkirche von vielen Stürmen ramponiert und mußte mehrmals restauriert werden, zuletzt 1938. Der Zwiebelturm ist wohl nicht zuletzt durch die Sage vom russischen Treibholz inspiriert worden.

  Das Innere wurde von Gotfred Ezechiel aus Bergen künstlerisch gestaltet. Sehenswert ist auch die Kanzel aus dem Jahr 1766 und die Altartafel von 1765.

  Schlüssel beim Gemeindepfarrer nebenan.

  In der Kirche finden im Sommer öffentliche Konzerte statt.